Verborgen

Ein Gedicht von Irene Diamantis
Als die Brise dich rief,
Gingst du fort.
Als der Sturm noch schlief,
Kam kein Wort.

Als es nach Regen roch,
Bliebst du fern.
Als sich das Licht verkroch,
Kam kein Stern.

Als ich Kälte ahnte,
Suchte ich.
Als die Wolke mahnte,
Sahst du mich?

Als die Wellen schlugen
Keine Sicht
Als sie mich vergruben
Kamst du nicht

Als das Ende anstand,
Schrei der Wut:
Nun hab ich dich erkannt,
Verborgner Mut!

Informationen zum Gedicht: Verborgen

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25.08.2015
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