Unwetter naht

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Ein Tiefdruck streift hier durch das Land,
ganz langsam wird es trüb und grau,
nur fern im Osten, ganz am Rand,
ist der Himmel noch strahlend blau.

Hastig wachsen Wolkentürme,
bleiben recht majestätisch steh´n,
in ihnen bilden sich Stürme,
die als Unwetter niedergeh´n.

Dann soll man sich in Acht nehmen,
denken an die Kraft der Natur,
die stark ist und nicht zu zähmen,
sondern vorwärts stürmt – wild und stur.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Unwetter naht

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23.03.2023
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