Ungerechtigkeit seit ewiger Zeit

Ein Gedicht von Käti Micka
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Ungerechtigkeit seit ewiger Zeit

Geld bestimmt die Welt
Und Der
der schon viel hat
ist und bleibt oft
ein Nimmersatt
Er wird es
in drei Leben nie verbrauchen
Da kann er zehnmal
um den Globus laufen
Jedoch mit offenen Händen
könnte er etwas davon
Den hungernden Menschen spenden
Sie schmachten und darben
Tragen auf der Seele tiefe Narben
Immer wieder sie vor Hunger starben
Mancherorts
wird in Geld gebadet
Auch wenn es der übrigen Welt schadet
Es wird verschwendet
und ohne Skrupel
für Kriege verwendet

© Käte Micka


Käti Micka

Informationen zum Gedicht: Ungerechtigkeit seit ewiger Zeit

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18.07.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Käti Micka) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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