Unendlich
Unendlich
Unendlich bleibt die Sehnsucht
Nach Bildern in Vollkommenheit,
Denn Schönheit greift mit Wucht
Zum Schauen, zur Entschiedenheit.
So liegen Neugierde als Suche
In Frau und Mannes Blickentscheiden,
Begleitet, wenn mit feinem Tuche
Unterstützt sehnendes Augenweiden.
Unendlich bleibt unser Begehren,
Wenn Jugendträume ohne Ende
Dagegen sich ja nicht erwehren:
Verlangen wird zur Dauerwende.
©Hans Hartmut Karg
2025
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