und streicht als Ahnung durch den Traum

Ein Gedicht von Farbensucher
schon wieder breitet sich die Nacht
in ihren dunklen Stunden aus
trägt still und kühl Verlustgefühl
durch offne Türen in mein Haus

und streicht als Ahnung durch den Traum
vom Neigen sich dem Ende zu
der lauen Sternensommernacht
in herbstlich kühle lange Ruh

der sonnentrunkenen Tage
in denen schmilzt sogar die Zeit
verdünnt das fließend Blut in Wein
und Ewigsein in Leichtigkeit

Informationen zum Gedicht: und streicht als Ahnung durch den Traum

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28.07.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Farbensucher) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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