Und keiner hats gesehn!

Ein Gedicht von Heinz Säring
Der Meier, Sepp, angeklagt, steht vor Gericht:
"Bekennen Sie schuldig sich?" - "Tue ich nicht!"

"Ja, gibt es ein Alibi, welches Sie schützt?"
"Ein Alibi, ist das was, wo mir was nützt?"

"Nun, sah Sie ein Mensch, als der Diebstahl geschehn?"
"Zum Glück, Herr Gericht, hat mich keiner gesehn!"

Informationen zum Gedicht: Und keiner hats gesehn!

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19.11.2011
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