Und keiner hats gesehn!
            
            
                Ein Gedicht von 
Heinz Säring
             
            
                Der Meier, Sepp, angeklagt, steht vor Gericht:
"Bekennen Sie schuldig sich?" - "Tue ich nicht!"
"Ja, gibt es ein Alibi, welches Sie schützt?"
"Ein Alibi, ist das was, wo mir was nützt?"
"Nun, sah Sie ein Mensch, als der Diebstahl geschehn?"
"Zum Glück, Herr Gericht, hat mich keiner gesehn!"            
                            
                    
                    
                        
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