Überlebenskampf eines Tagelöhners

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
-Fiktion –
-1-
Er ist noch Haut und Knochen,
kommt entkräftet angekrochen
schuftet bei Tag, bei halber Nacht,
hat es trotzdem zu nichts gebracht.
-2-
Er lebt von der Hand in den Mund,
doch tut nie ein Lamento kund
muss auch ernähren Frau und Kind,
die vom Hunger gezeichnet sind.
-3-
Er kommt auf keinen grünen Zweig,
Geld reicht nicht mal für Kuchenteig,
es geht nur ums Überleben,
bessre Zeiten wird, s nicht geben.

Informationen zum Gedicht: Überlebenskampf eines Tagelöhners

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02.06.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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