Trubstoffe

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Trubstoffe

Immer wieder einmal
verschatten Trubstoffe meinen Blick,
die als Gedankengirlanden
ihre Großnetze entfalten,
verdeckend wahrhabendes Glück.

Meinetwegen dürften sie bleiben,
jedoch nicht im Andauern
mit ihrem vielfältigen Schwanken
das Gemüt bringen zum Wanken,
die Vernunftgründe zum Erschauern.

Das verschattet mir meine Augen,
meine Seele wird dadurch dunkel,
wo ich doch ohne Frust
mit ganzer Lebenslust
gern wäre im Sternengefunkel.


©Hans Hartmut Karg
2019

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Informationen zum Gedicht: Trubstoffe

110 mal gelesen
23.09.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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