Trubeltag

Ein Gedicht von Lisa Nicolis
Ach, fänd’ ich den gefeiten Ort,
wo Stille Wörtergarben bindet,
in jedem Wort ein Sinn sich findet,
ich weilte gerne lange dort.

Und horchte jedem Worte nach,
das mir aus Silbenkörnern keimte
und sich auf all mein Denken reimte,
ich flüsterte mir Träume wach.

An diesem dunklen Trubeltag
sehn’ ich mich nur nach hellen Schweigen,
dass leise der Gedankenreigen
in einem Vers sich finden mag.

© Lisa Nicolis

Informationen zum Gedicht: Trubeltag

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02.11.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Lisa Nicolis) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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