Traumwelten

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Traumwelten

Hinein mogeln in eine Traumwelt
Mit offenen Augen versunken in sich
Ein Gedankensprung, plötzlich ein Held,
Verlierer nicht, der sich ins Leben schlich

Traumwelt – ein paralleles Sein,
der rauen Wirklichkeit entrinnen,
vergessen, daß dies nur ein Schein
sich eine andere Welt zu spinnen

Wie heilsam dies, darf man erfragen,
sich zu begeben aus der Wirklichkeit,
nur so das Leben, ja sich selber zu ertragen
sind ´s Zeichen depressiver Müdigkeit?

Informationen zum Gedicht: Traumwelten

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12.12.2016
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