Traumgedanken zu Afrika
Ein Gedicht von
Peter Leitheim
Traumgedanken zu Afrika
Gedicht - Nr. 773
aus:
www.leitheim-gedichte.de
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Ich träum von schäumend braunen Fluten
im wilden heißen Afrika,
ich würde es so gern buchen
dass ich den Pyramiden nah.
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Ich träum von Wüsten und Savannen
und von dem Dschungel feuchtem Grün
seh mächtig Bäume giftig Schlangen
kann herrlich Blüten, Vögel sehn.
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Ich träum von großen breiten Strömen
dem Sambesi, Niger, Kongo, Nil
die schäumend brodelnden Wege ziehen
zu stürzend Wasserfällen hin.
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Ich träum von Schnee bedeckten Gipfeln
im heißen, schwarzen Afrika
von Affen in Akazienwipfeln
von Herden groß die mir so nah.
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Im Flussbett möcht manch Nilpferd sehen
das öffnet weit den gefährlichen Schlund
so Drohgebärden von sich gebend
gar mächtig fett und rund.
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Im Nil und seinen mächtigen Fluten
sehn manches mächtige Krokodil,
dem knurrt der Magen Opfer suchend
dass es dann gierig fressen will.
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Am Nilufer - Kamele sehen
manch Berber, lachend Kinderlein,
wo würden gerne baden gehen
doch trauen sie sich nicht hinein.
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Auf breitem Fluss im trägen Wasser
treibt Einbaum, und ein Fischerboot,
doch schwer zu fangen seine Fische
zum lindern Hunger und auch Not.
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So träum ich süß im tiefen Schlafe
vom schwarzen wilden Afrika,
von Zebras und auch von Giraffen
und von Hyänen, Löwenpaar.
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Ich träum von Menschen vor den Hütten
aus Lehm und Stroh gebaut und rund,
von Trommeln, Liedern tanzend Schritten
die geben laut Geschichten kund.
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Will Tuareg - Somali sehen
Buschmänner und Pygmäen,
Ägypter und Nubier erleben
mir kleine Dörfer dort besehen.
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Ich träum von Masken -Tanzgestalten
mit seltsam Rhythmen laut Gesang,
will sehen Nilpferd - Elefanten,
und ihrem wogenden, wiegenden Gang.
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Ich träum von riesig Büffelherden
von Gnus und Leopardenschaar,
träum von Akazien, von Schirmbäumen
und einer Tierwelt wunderbar.
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ich träum vom Klang der wilden Trommeln
die hallen durch die dunkle Nacht,
von schwarzer Hand rhythmisch geschlagen
als Nachrichten zur Nacht gebracht.
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Ich würde gerne dorthin reisen
ins heiße ferne Afrika,
doch tu in Deutschland ich verweilen
wo Krankheit als Corona da.
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So träum ich hin zu einstig Zeiten
vom wilden schwarzen Afrika,
dort hin nun Sehnsucht, Wünsche gleiten
doch dieser Traum wird niemals wahr.
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Leitheim Peter
Buchautor- Spiegelbild der Seele
Gedichte, Poems, Märchen, Fabeln, Kurzgeschichten.
Zu finden unter L in
Deutsche Gedichte Bibliothek
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