Trauertag des Volkes

Ein Gedicht von Ernestine Freifrau v
Eigentlich brauchen wir ihn nicht,
denn ich denke, er stiehlt unser Licht.
Wir brauchen 365 Tage Fröhlichkeit,
doch dazu fehlt manchmal Einigkeit.

Darum lasst uns gemeinsam schöne
Feste feiern,
da hören wir dann endlich auf
mit dem rumeiern.
Genau, wir sollten uns dabei auch
nicht schonen,
denn man muss sich auch mal
gemeinsam belohnen.

So, jetzt geht es aber gleich mal
richtig
ran,
alle fangen mit dem Feiern an.
Mit cooler Musik und feiner Torte,
feiern wir an jedem Orte.

Gründe zum Feiern gibt es genug,
musst sie nicht suchen auf YouTube.
Auf Partys feiern wir Gemeinsamkeit,
kanzeln so nebenbei die Einsamkeit.

Ich hoffe, mit unserem neuen Glück,
macht es auch beim letzten Klick.
Im Sinne fröhlicher Einigkeit,
begraben wir den letzten Streit.

(c) Ernestine Freifrau von Mollwitz


mageba

Informationen zum Gedicht: Trauertag des Volkes

2 mal gelesen
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17.12.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ernestine Freifrau v) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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