Trauer

Ein Gedicht von SEPK
Du hast es verloren
Du bist nun nicht mehr du selbst
Ich sehe dir in die Augen
und erkenne dich nicht mehr
Er ist fort
Er hat dich verlassen
Hat uns verlassen
uns alle
Du hat dein strahlen verloren
Deine Augen sind leer
früher funkelten diese
Doch jetzt nicht mehr
Dein Lächeln einst so strahlend hell wie die Sonne
ist nun so dunkel wie die Nacht
verdunkelt hat sich alles
und das zu ändern liegt nicht in meiner Macht
Die Nacht ist herangebrochen
Doch nie wieder gegangen
oft sind deine Augen rot
und Tränen laufen
Er ist fort
kommt nicht mehr zurück
Er ist jetzt im Himmel
weg von dir
weg von uns
von allen
Doch er musste gehen
Das musst du einsehen
seine Zeit war gekommen
und deine schreitet voran
Die Trauer begleitet dich
Jetzt und für immer
Doch die Tränen werden versiegen
und die Trauer wird nicht obsiegen
Irgendwann wirst du ihm folgen
und ich ebenso
wir alle
Doch jetzt müssen wir Leben
für ihn

Informationen zum Gedicht: Trauer

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06.06.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (SEPK) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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