Träume tanken

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Am Abend in der Dunkelheit,
denke ich so allerlei,
die Sehnsucht und die Einsamkeit,
sind von Anfang an dabei.

Ich träume dann von Zweisamkeit,
von Menschen die´s genießen,
mit Freude und Zufriedenheit,
in Liebe zu zerfließen.

Auch sehe ich des Lebens Sinn,
den jeder kann gestalten,
doch gilt von allem Anbeginn,
die Herzkraft freizuschalten.

Die Gedanken kreisen weiter,
heben ab in Raum und Zeit,
stimmen traurig und auch heiter,
sind zum Ruhen kaum bereit.

Erst wenn die Müdigkeit sich regt,
versinken die Gedanken,
sie sind ein Zeugnis das belegt,
leben heißt - Träume tanken.

Informationen zum Gedicht: Träume tanken

27.569 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 2,0 von 5 Sternen)
-
06.04.2010
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige