Tote und Narren

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Nur Tote und Narren ändern ihre Meinung nicht,
Der eine hat ein zu fahles,
der andere ein zu einfältiges Gesicht.

Vom Toten hört man nie wieder eine Anekdote,
vielleicht wird er ein Götterbote.

Narren verharren und starren vor sich hin,
sitzen auf dem Karren und was sie anstarren,
ergibt für sie einen Sinn.

Informationen zum Gedicht: Tote und Narren

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11.02.2016
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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