Terrorgewitter

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Terrorgewitter

Da glaubte man, die Zeit des Terrors sei vorbei
Und manche meinten, Feinde säßen nur im Westen,
Doch dabei ist es eben niemals einerlei,
Wo Terroristen ihre Hassstrukturen mästen.

Manche Tyrannen haben nur Scheuklappen:
Der liberale Westen ist dem Volke doch kein Feind!
Aber sie können die Scheuklappen nicht kappen,
Weil dieser Affekt ihn mit andern Tyrannen eint.

Dabei sitzen im Nacken ihm Feinde im Osten
Jedoch er bleibt vorurteilsgeladen und verbohrt.
Anstatt endlich zu sehen, wo Kriegstreiber posten,
Sieht er nicht, wo wahres Höllenfeuer schmort.

So sieht gar mancher Diktator leider nicht,
Dass seinem Volk Unheil nicht aus dem Westen droht.
Weiterhin wendet er zum Westen hin sein Strafgericht
Und übersieht dabei, dass schon in seinem Rücken Lunte loht.


©Hans Hartmut Karg
2024

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Informationen zum Gedicht: Terrorgewitter

32 mal gelesen
26.04.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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