Tempo der Zeit

Ein Gedicht von Helga
Geschwind, geschwind, so wie der Wind,
dreht sich der Zeiger meiner Uhr,
beim Hinsehen werde ich fast blind,
läuft voran - bleibt stur.

Minuten eilen schnell vorbei,
kann nichts dagegen machen,
mir ist`s zwar nicht so einerlei,
soll ich nun weinen oder lachen?

Alles geht mir viel zu schnell,
Tag und Nacht vergeh`n im Flug,
grad war`s dunkel, schon wird`s hell,
wie die Fahrt im schnellen Zug.

Doch wir haben ja keine Wahl,
Zeit, sie bleibt nicht steh`n,
Tage, Wochen, Jahre - ganz egal,
Zeit wird immer fortbestehen.

Informationen zum Gedicht: Tempo der Zeit

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24.05.2025
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