Tag und Nacht

Ein Gedicht von Josef Amon
Sie entgleiten mir
die schönen
ungezählten Tage

Wie ferner Schnee
der schmilzt
ehe ich ihn erreiche

Und die wenigen
die bleiben
sie alle tragen
schwarze Schleifen

Es wird Zeit
die Nacht zu suchen
denn es gibt noch sie

die glitzernden Sterne

Informationen zum Gedicht: Tag und Nacht

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24.11.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Josef Amon) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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