Tag und Nacht

Ein Gedicht von Karl- Heinz Beitl- Praschl
Jetzt bist du wieder hier
die Dunkelheit hat mich erfasst
dein Schatten folgt mir Tag und Nacht
keinen Schritt verpasst du von mir
in der Dunkelheit fühl ich mich wohl
die Trauer mich nicht verschont

alleine bin ich Tag und Nacht
niemand mein Herz mit Feuer entfacht
das Schwarze hat nun wieder Macht

meine Gefühle mich verhöhnen
bringen meinen Körper zum stöhnen
zerbrechen wird er unter der Last
doch Eile du anscheinend nicht hast
so langsam zu sterben- ohne Gottes Segen
ich sollte mich doch jetzt bewegen

zu kämpfen fällt mir schon schwer
doch aufgeben umso mehr
ich will die Sonne im Gesicht
nur spüren tue ich sie nicht

deine Fotze lacht mich nun an
besiegen willst du mich
doch manchmal
lach ich auch über dich

ich hab noch Hoffnung
und noch Kraft
ich werde es schaffen
Tag und Nacht

Informationen zum Gedicht: Tag und Nacht

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23.11.2014
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