Täuschung

Ein Gedicht von Helga
Nach einem langen Wandertag
seh in der Ferne ich ein Licht,
ein warmes Haus rückt jetzt in Sicht,
wie ich`s so gerne mag.

Das Licht tanzt freundlich vor mir her,
ich geh drauf zu, weil mir so elend ist,
vertrau dem Spiel der bunten List,
und lauf doch kreuz und quer.

Bald seh ich selbst nicht mehr den Sinn,
doch meine Schritte laufen weiter,
wie ein kleiner Nachtbegleiter,
am End war Täuschung mein Gewinn.

Informationen zum Gedicht: Täuschung

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04.11.2025
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