Streicheleinheiten

Ein Gedicht von Hans Witteborg
So zärtlich streichelt mir der Wind
die Wangen und mein Haar
Erinnerung, wie es als Kind,
durch deine Streichelhand geschah.

Längst bist du dieser Welt entrückt,
doch denk ich mir, du schickst den Wind,
der durch erinnern mich entzückt
damit ich deine Gegenwart empfind´.

Und so auf dieser Welt vereint
wir wieder bei einander sind.
Glücklich mir dieser Tag erscheint,
so glücklich wie ich war als Kind.

Informationen zum Gedicht: Streicheleinheiten

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13.08.2011
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