Stolpersteine

Ein Gedicht von Roman Tieck
In des Lebens Weite,
die ich kühn durchschreite,
liegt so mancher Stolperstein.
Der will geschickt umgangen sein.

Doch manchmal ist er riesengroß.
so dass ich unsanft an ihn stoß.
Ihn zu überwinden,
muss ich den Mut erst finden.

Indes, ihn aufzubringen,
will mir nicht gelingen.
Also bleibt der Weg versperrt,
und ich mach’ ernüchtert kehrt.

Das Leben ist kein Kinderspiel,
da türmen sich oft schwere Brocken,
die unsre Ambitionen blocken.
Nicht immer kommt der Mensch ans Ziel.

Informationen zum Gedicht: Stolpersteine

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12.02.2023
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