Stille

Ein Gedicht von Klaus Lutz
Es ist still. Ich sitze da. Und lese
etwas. Und denke so nach. Sehe
mir die Sonne an. Und blättere in
den Sekunden. Und trinke Tee!

Es ist still. Die Lampe zeigt ihr
Licht. Autos stehen an der Straße.
Blätter werden vom Wind bewegt.
Der Tag ist voller Feste!

Es ist still. Ich höre mein Herz
schlagen. Ich male Bilder ans
Fenster. Atme das Jetzt. Sehe
das Leben. Und Worte und Reisen!

Es ist still. Im Zimmer. Im Flur.
Im Hof. Auf dem Tisch liegen
Briefe. In der Spüle steht Geschirr.
Der Kalender weiß Neues!

Es ist still. Es ist Morgen. Der
neue Tag beginnt. Und wartet
was kommt. Und ist noch ohne
Wunden. Und alles ist noch voller
Liebe!
 
(C)Klaus Lutz



Ps. Am 20.4.2011 auf e-stories
veröffentlicht!

Informationen zum Gedicht: Stille

59 mal gelesen
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24.05.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Klaus Lutz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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