Sternzeichen „Stier“

Ein Gedicht von Andreas Holleman
Sternzeichen „Stier“ 21. April bis 20. Mai
(und der Rosenquarz):

Einst aus Sternenstaub geboren
In den Nebeln ohne Beginn.
Ein winziges Tüpfelchen jenseits der
Sonne, welches im Sternensystem
der Milchstraße verloren ging.

Äonen des Universums,
sieben Lichtjahre des Lichts und
Siebzig mal sieben Lichtjahre nichts.

Kind von Einfältigkeit,
Prickelendes Mysterium,
funkelnd wie Kristall.
Liebliche Materie, Spiegel vom All.
Simple Kreation aus Staub und Feuer,
des Schicksalgöttin´s Abenteuer.

Jeder ist Wahrheit und
trägt seine Lügen umher.
Der Sternenstaub reflektiert
jedes Wort in luftlose,
zweifelnde Strömen Anwesenheit.
Denkrahmen füllen sich,
beschmutzt mit Zweifelhaftigkeit.

Sternen erzeugen sich aus
dem absolutem Nichts,
auf der Suche nach dem
Brunnen wo einst alles hat begonnen.

Die Dinge sind nicht was sie scheinen hier.
Das magische Bild der Sterne formte uns zwei
zur Einheit: Rosenquarz und Stier.

Sieben Lichtjahre des Lichts und
Siebzig mal sieben Lichtjahre nichts.
In der endlosen Nacht des Hades.

© by AH

Informationen zum Gedicht: Sternzeichen „Stier“

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14.12.2014
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