Sprache der Seele

Ein Gedicht von Alexandra Dieckann
Sprache der Seele
Ich sehe Deine Tränen,
fühle Deine Not,
trägst schwerst am Lebensbrot.
Gewohntes aus allen Fängen, aus dem Lot.
Sein überlebt im Rettungsboot.

Prüfung ist hart,
der Mensch weder gewarnt, noch gefragt.
Muss sich SELBST finden, bitter suchen,
wo es harkt.
Zweifel, Tränen, Angst.
Blockaden, wegen denen Er nicht wagt.
Habe Hoffnung, Du meinst nur,
die Seele sei alt und betagt.
Das Herz in Trauer,
tausende Wunden beklagt.

Nimm Dir Zeit,
weiß, bald ist es soweit.
Phönix aus der Asche steigt.
Glaube bereit, Kriegerin der Welten befreit.
Blutige Narben allerhöchster Tapferkeit.
Mit Stolz überwunden,
Ihr scheinbar endloses Leid.

Neu,
die Pionierin der Schwerter,
um so vieles stärker, ja aufgeklärter.
Leben nicht leichter,
Sie nur an Erkenntnis reicher.
Mut ist der Sehnsucht Ritter,
erlöst die Herzen von so manchem Splitter.

Aus der Seele Blut,
erwacht des Menschen reinstes Gut.
Lebt von Anbeginn der Zeit,
stets in Deinem INNEN ruht.
Feuer, Flamme; Seelenglanz,
universelle Kraft,
auf die Du immer zählen kannst.

So gewollt in Deinem Sein,
Göttlichkeit hauchte Seele Leben ein.
Manches wird gelehrt, stellt ein Bein,
Einzigartig, niemals klein.
DU BIST in der Größe fein.

Dieses Licht Ist wertvollster Strahl,
Weg den Deine liebende Esenz befahl,
Vertraue, ja das ist eine Wahl...
Irgendwann,
führt Dich Geduld in den schönsten Saal,
Pures Glück, ohne Qual.
Ausgleich für ALLES, was Leben aus Deinem Herzen stahl.

Informationen zum Gedicht: Sprache der Seele

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10.12.2016
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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