Spirituelle Welten (4)

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
-1-
Ureigene Melodie

Eine uralte Melodie
erklingt in meiner Seele,
sich selbst treu bleibend
und doch immer wieder
neu und volle himmlischer
Überraschungen.
-2-
Weglaufen wäre sinnlos

Vor sich selber kann man nicht fliehen,
man nimmt sich selbst überall mit,
ganz egal, wohin es einen verschlägt.
Umso wichtiger wäre es, mit sich selbst
eine warmherzige Beziehung einzugehen
und für den Rest des Lebens zu pflegen.

Für einen Anfang ist es nie zu spät!
-3-
Weisheiten des „Unsagbaren“

Das „Unsagbare“
beinhaltet Weisheiten,
die sich mir ganz ohne Worte
erschließen.
Ich erlange Gewissheit
und plötzlich weiß ich,
ohne je gewusst zu haben.
-4-
„Ja“ zur Selbstbestimmung

Bevor zu viel an Stress
dir die Freude raubt,
halte inne.
Distanziere dich
von Belastungen,
lasse Unnötiges los,
den Ärger verrauchen
und lasse Ruhe zu.

Atme befreit durch,
spüre die Wärme
des eigenen Herzens,
und wie sich in dir
wie eine Rosenknospe
die Liebe entfaltet.

Blicke, innerlich gestärkt,,
auf dein Leben,
in dem die Regie führst..
-5-
Zu Herzen gehende Worte

Mit richtigen Worten
zur rechten Zeit
öffnest du Herzen
deiner Mitmenschen.

Zu Herzen gehende Worte
entfalten Kräfte,
die Wunder bewirken!
-6-
Wunderbares Herz

Blickst du tief
in dein Herz hinein,
wirst du wie ein
„unschuldiges“ Kind
staunen über die Wunder,
die sich deinem
glasklaren Bewusstsein
in Liebe offenbaren.
-7-
Schöpferkraft

Du bist der Schöpfer
deiner Gedanken,
mit denen du dir
den Himmel oder die Hölle
konstruieren kannst.
Es liegt an dir,
welchem Bereich
du den Vorzug gibst.

Lasse nicht zu,
dass deine Gedanken
dich ins Unglück stürzen.

Informationen zum Gedicht: Spirituelle Welten (4)

11 mal gelesen
04.05.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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