Spiegel

Ein Gedicht von Alexandra Dieckann
Spiegel
Leere, Kälte, fühlst Du? Schmerz, Wunden und Narben, spürst Du? Besonderheit, Einzigartigkeit - nein, das ist nicht Deine Wirklichkeit.

Betrachtest dieses verzauberte Wesen, sowas wunderbares ist noch nie Dir nahe gewesen. Herz, die Wahrheit beschreibt, dabei geht es um Alles, aber nicht, um Körperlichkeit.

Seelenlicht, Seelenwärme, das wünschtest Du öfter, damals, noch aus weiter, weiter Ferne. Jetzt, ist sie da, diese Art und Weise, im Umgang. Sein voll Verständnis, Hingabe und Liebe. Güte, Sanftmut, Achtsamkeit, das ist Es, was Deine Faszination antreibt.

Spiegel, seine leise Stimme, die Stille voll Leben bricht. Du BIST ES, schau hin es ist nicht mein Gesicht. Steigst aus der Asche des Schmerzes siegreich empor. Wunden und Narben in Feuer, Flamme und Glut an Gültigkeit verlor.

ICH BIN DU, verschließe Deine Augen nicht, vor diesem wahrhaften Licht. ES IST DAS, was,UNSERER Tiefe entspricht.
ICH BIN DU, bedingungslose Liebe, sie fließt rein, da passt die Lüge der Bedürftigkeit niemals, nein, ist zu klein.
ICH BIN DU, dein Spiegel der Dir sagt, wie wahrhaft einzigartig und großartig Du das Leben schaffst

Informationen zum Gedicht: Spiegel

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23.09.2016
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