Somnium Scipionis
Ein Gedicht von
Peter Leitheim
Somnium Scipionis im Winter
www.leitheim-gedichte.de
Gedicht- Nr. 1477
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Tausende Seelen in „Eintausend“ von Jahren
sind durch die Spalten von Himmel und Erde gefahren
die Tugendhaften den Pfad zum Himmel betreten
die Ungerechten zur Erde hin schwebten.
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Die Tyrannen auf Erden grausame Strafen erfahren
als Urteil für ihre Unmenschlichen Taten,
die Seelen die den Weg zum Himmel gefunden
darüber kein Wort auch kein Lied man gefunden.
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Schillernde, funkelnde Säle in glänzender Pracht
die Wände bestehend aus hochragenden Schächten,
mit rieselten Schneeschimmer gar herrlich behaftet
die Tage dort erschöpft - von den eiskalten Nächten.
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Verschneit und Weiß liegen einst smaragdgrüne Auen
mit durchtanzenden Schatten von Flocken im wirbelnden Fall,
Die eisige Luft vertrieb die einstmals, betörenden Blumendüfte
die nun tiefgefroren, im schneereichen Schwall.
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Im Turme den die vereisten Zinnen hüten
sind dem Dämmerschlaf die Seelen erwacht,
zu tief verschneiten Wäldern und Wiesen - Verurteilte ziehen
den Ungerechten droht dort „ewige“ Winternacht!
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Lieblicher noch als durch Sonne und glitzernde Diamanten
die Tugendhaften hin zu den flauschigen Wolken wallen,
dort wo sich wiegt der Mond in den Himmels - Hallen
dort wo das Wolkenband, glitzernde Sterne gestalten.
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