Sommerwallungen

Eine Pusteblume sprengt den Asphalt,
Rosen verströmen sich beim Blühen,
Hummeln bestäuben mit Nektar bezahlt,
Bienen beschwippst von süßen Blüten.

Sommer, launisch sind deine Düfte,
bist voller Farben und Blütenpracht,
bescherst uns trockenheiße Lüfte,
darauf schüttet es Tag und Nacht.

Heftige Wetterereignisse nehmen zu,
Mittagsglut oder Platzregengewitter,
wie in kurzen Wallungen wechselst du,
eine baldige Dürre wäre für uns bitter.

Die Fenster in Schlafzimmern geöffnet,
Laute flüchten durch die heiße Nacht.
Die Deckenventilatoren fast entkräftet,
ein lüsterner Sommer, der Laune macht.

Die Luft flirrt noch nach vom Tag,
im Wolkenstau gießt es laut aufs Dach.
Die Brise mit dem Schwall kühlt ab,
Dunst benebelt die Szene danach.

Das Wetter folgt nur der Klimaregie,
sie sagt, was chaotisch passieren soll.
Es braucht Ideen von Innovationsgenies,
die die Wallungen bändigen wollen.

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