Sommer - Abendgewitter

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Die brennende Sonne verschwunden, wozu,
der Himmel verschwärzt sich, im Nu.

Höre den Donner, sehe die Blitze
und ich flitze,
schließe die Fenster.

Der Wind peitscht den Regen, an die Scheiben.
Die Bäume, die Büsche und Blumen,
alles muss sich, vor dem herrischen Wind, verneigen.

Stehe am Fenster,
der Haselnussstrauch, er wird besonders gebeutelt,
wird geschüttelt, zu Boden gedrückt,
der Wind heult, als ob es ihn, besonders entzückt.

Die Zweige, berühren fast den Boden,
die Blitze zeigen, den zerzausten Haselnussstrauch.
Der nächste Angriff, ihn erfreut,
erneut,
werden die Blätterspitzen zu Boden gedrückt,
das Windspiel verzückt.

Der Regen, wie eine weiße Nebelwand.
Das Gewitter, hat sich, langsam abgewandt,
Blitze kaum noch zu sehen, der Donner wird leiser,
der Wind hat ausgefaucht, ist heiser.

Beruhigt zieht das Unwetter weiter, ist heiter,
auch der Regen, lässt nach, wird Gemach.

Der Himmel zeigt wieder, sein lachendes Gesicht.
Die Erde schimmert, wie unter einem goldenes Vlies,
dass, über uns liegt.

Informationen zum Gedicht: Sommer - Abendgewitter

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14.08.2013
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