So nicht

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Wo immer du auch heute bist,
die ganze Welt verfügbar ist.
Es gibt kein Ruhen und kein Rasten
mit einem Wisch am kleinen Kasten
holst du das Wissen diese Welt
zu dir und wenn Musik gefällt
geht ´s über Kabel ins Gehör.
Gespräche aber gibt’s kaum mehr.
Hier wird die Technik übermächtig
wär´dies gewollt, wär ´s niederträchtig.
Gemeinschaft ist fast aufgekündigt,
man sich gegen sich selbst versündigt.
Zusammensein in Harmonie
verkümmert durch Geist-Onanie

Informationen zum Gedicht: So nicht

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07.10.2017
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Witteborg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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