So manch ein Haar
            
            
                Ein Gedicht von 
Roman Herberth
             
            
                Nun muss ich wieder Haare lassen.
So manch ein Haar wird mir gekrümmt.
Man wird mir einen Schnitt verpassen,
damit die Richtung wieder stimmt.
Ich komme wieder unters Messer.
Und die Friseuse setzt mir zu.
Doch später fühle ich mich besser,
denn lange Haare sind  tabu.
Am Ende zieht man mir den Scheitel.
Und es macht Spaß, da zuzusehn.
In jeder Hinsicht bin ich eitel,
nun bin ich wieder fotogen.            
                            
                    
                    
                        
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