Sind wir noch zu retten

Ein Gedicht von Ernestine Freifrau v
Das ist wohl eine heikle Frage,
denn günstig ist sie nicht, die Lage.
Man jagt falschen Dingen hinterher,
verkompliziert so alles immer mehr.

Viele haben richtig klare Ziele,
Andere davon sogar sehr Viele.
Ob die aber alle ehrlich taugen,
kann man wohl nicht glauben.

Oft fehlt die Menschlichkeit,
das ist doch nicht wirklich gescheit.
Wozu denn immer noch alte Hüte,
so geht es nicht, oh meine Güte.

In unserem deutschen Clan,
fehlt mir der jugendliche Elan.
Die Typen, die uns lenken,
sollten humanistischer denken.

Die Welt kann nicht richtig ticken,
wenn alle immer nur abnicken
Gut wäre weniger Absacken,
dafür aber viel mehr zupacken.

Mit straffem Po in den Hosen,
so liebe ich meine Matrosen.
Gerne auch mal einen,
mit stacheligen Rosen,
dafür bitte weniger Mimosen.


Ernestine Freifrau von Mollwitz







mageba

Informationen zum Gedicht: Sind wir noch zu retten

4 mal gelesen
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18.11.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ernestine Freifrau v) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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