Silvester
Unaufhörlich rennt die Zeit,
wieder ist es nun so weit,
bunt und hell erstrahlt die Nacht,
Menschen staunen ob der Pracht,
es vergingen Tag um Tag,
nun vorbei, was vor uns lag,
das alte Jahr sagt leis` ade,
ein Abschied tut uns manchmal weh,
manche Träume in uns starben,
zurück blieben Wunden, blasse Narben,
auch Fröhlichkeit war uns beschieden,
vieles ist uns noch geblieben,
es gab auch Klagen, keine Frage,
nun begrüßen wir die neuen Tage,
denken an das Schöne das erhellt,
wünschen uns Frieden auf der Welt,
heut` feiern wir mit Sekt und Bier,
die Zukunft steht schon vor der Tür,
doch niemand weiß, was sie uns schenkt,
weil Zeit doch niemals fühlt noch denkt,
und selbst wenn Jahre schnell vergehen,
bleibt Glück in unserem Rückwärtssehen,
Vergangenes wird heut` genommen,
das neue Jahr sei uns willkommen.
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