Septemberphantasie

Ein Gedicht von Klaus Enser-Schlag
Der Herbst stellt sich ganz langsam ein,
der Blütentraum ist bald vergangen,
dann trinken wir den gold’nen Wein
und sind mit Dankbarkeit behangen.

Zwar schlägt mein Herz jetzt nicht mehr „jung“,
doch kann ich vieles mehr genießen,
man braucht nicht mehr „den großen Sprung“,
kann sich zur Mäßigung entschließen…

Ich lebe gern im Hier und Heut‘,
drum, mein September: Sei willkommen!
Nur wenig habe ich bereut,
jetzt bin ich bei mir angekommen…

Informationen zum Gedicht: Septemberphantasie

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16.08.2015
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