Seit ich im Frühling dich nicht finde

Ein Gedicht von Farbensucher
Wie oft leg ich mein Herz auf Eis,
damit ich durch die Tage geh, wenn
Zartes leicht mich streift. Dann fällt
mir Trauer mit ins Herz wie Schnee.

Auch wenn die Hoffnung wieder
keimt mit hellem Frühlingserwachen,
in mir leise Trauer weint. Es fehlt
dein unbeschwertes Lachen.

Auch gute Tage sind noch schwer,
seit ich im Frühling dich nicht finde.
Und alles Schöne ist auch leer. Wie
dein Tod, der mich an dich bindet.

Informationen zum Gedicht: Seit ich im Frühling dich nicht finde

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16.02.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Farbensucher) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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