Sehnsucht dich ruft und...
            
            
                Ein Gedicht von 
Karin Jünemann
             
            
                Ich höre deine Stimme leise kaum
vernehmlich
Dennoch kalt ohne Gefühl so wie
Ich es kenne von dir ....
Abgestossene erkaltete Gefühle...
Sinnloses babales Gewühle...
Bittere ja verbitterte Gedanken 
Unsichtbare Schranken....
Vernehmbar für mich....
Unverkennbar und unvermeidbar....
Trotz des Wirrwarr und Durcheinander 
meines seelischen Irrgarten...
Verworrenes Labyrinth der
Hoffnungslosigkeit abgedriftet
in die Fängen der Mutlosigkeit...
Ab und an gar zur Resignation 
Sinnlose Selbstaufgabe...
Nützt gar nix...
Der heimische Ruf der 
ungestillten Sehnsucht verhallt in die
Stille des Daseins...
Einsamkeit frisst meine Seele auf...
Es folgt der Tränen bitterer Lauf....
Die sind mir geblieben...
Von deinen ,,mich lieben"....
Ungehört und ungebremst...
Mein Herz verzehrt sich nach dir...
Doch du hörst mich nicht mehr...
Du hast mich aus deinem Leben 
verbannt...
Das Feuer der Leidenschaft ist abgekühlt...
Jede Sekunde tropft eine Träne
ungesehen auf den kalten Boden....
Füllt sich langsam aber sicher 
zu einen kleinen Bachlauf...
Kummer gibt es zu Hauf....
Meine Seele ist verletzt....
Hast mir zu sehr zu gesetzt...
Klaffende Wunde am Herzen
Starke Schmerzen...
Der Abstand wird zum Glück grösser
Hilft mir dich und unsere Zeit 
zu vergessen....
Endlich durchtrennen die bindenden
Gefühle und Gedanken...
Endlich wieder Sonne und inneren 
Frieden auftanken....
Jede Sekunde gelingt es mir besser....
Kein Picksen mehr durch unbedachte wie Messerstiche Worte die früher mich
verletzten....
Endlich kann ich darüber stehen und sie überhören....
Sollen ruhig ANDERE betören.
Ende Gelände glückliches Ende.
© K.J            
                            
                    
                    
                        
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