Seelensommer

Ein Gedicht von Lorenz-Peter Andresen
Gedanken ruhen in sich selbst
der Wind fährt durch das Haar
die Felder mit der Saat bestellt
geschlossenes Augenpaar

Leise säuselt die Musik
beständig dringt sie an das Ohr
das Angenehme nicht versiegt
die Liebe, sie steigt steil empor

Laue warme Sommernacht
man gleitet durch die schönen Stunden
am Abend man den Tag bedacht
nur gutem fühlt man sich Verbunden

Nichts scheint die Ruhe zu zerstören
auch nirgends Frust und Einsamkeit
der Blütenduft will uns betören
welch Harmonie, Zufriedenheit

Informationen zum Gedicht: Seelensommer

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22.12.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Lorenz-Peter Andresen) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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