Schweigen

Ein Gedicht von Günter Uebel
Wenn die Lüfte stille stehen,
die Engel drüber barfuß gehen,
wird aller Atem leise.
Auf Berges Höh', in Tales Gründen
liegt Schweigen, alle Wünsche münden
in einer stummen Weise,
die wortlos schmeichelnd davon singt,
dass Dein Liebreiz mich bezwingt,
an Dich berauscht zu denken.
Dann möchte ich voll Glückes weinen,
Herz und Sinne mit Dir einen,
mich ganz an Dich verschenken.
Günter Uebel, Juli 1989

Informationen zum Gedicht: Schweigen

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26.01.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Günter Uebel) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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