Schwalben auf dem grünen Rasen

Ein Gedicht von Roman Herberth
Schwalben auf dem grünen Rasen
haben wieder Konjunktur.
Träume werden Trübsal blasen,
doch es herrscht auch Freude pur.

Was die einen hinterfragen,
ist den andren lieb und recht.
Nur der Schiri hat das Sagen,
sinnlos ist ein Wortgefecht.

Nur ein Bruchteil der Sekunde
regelt, was im Spiel geschieht.
Schwalben sind in aller Munde,
wenn man sie mit Lupen sieht.

Oft entscheidet eine Schwalbe,
wer gewinnt und wer verliert.
Sieger trinken eine Halbe,
der Verlierer schaut frustriert.

Schwalben mögen unterliegen,
denn sie sind nur Fadenschein.
Jeder Spieler möchte siegen.
Wichtig wäre, fair zu sein.

Informationen zum Gedicht: Schwalben auf dem grünen Rasen

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26.11.2014
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