Schwälbchengleich

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Schwälbchengleich

Schwälbchengleich glitt sie hinaus,
entschwand durch diese graue Tür,
durch die sie elegant sich wand.

Schien es mir Scheinflucht, gar Erregung,
wie sie in engem Kleid den Körper bog,
schon abgewandt den Augentieren?

Ich wusst' es nicht, will's nicht mehr wissen,
konnte vom Augenglück die Sünde da nicht scheiden.

Und doch blieb mir die Anmut so erinnerlich,
dass sie Erfüllung suchte für künftiges Sehnen...


©Hans Hartmut Karg
2021

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Informationen zum Gedicht: Schwälbchengleich

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20.03.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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