Schöne Heimat

Ein Gedicht von Marcel Strömer
Die schöne Heimat, die mal war
die bunten Lebensgassen,
ihr Duft verflog sich - Jahr um Jahr
entliebt liegt sie verlassen.
Entfernt vom Baum, der Ehre reicht,
mit Stolz die Hoffnungskrone hebet,
so fern ihr Herz - die Seele weicht,
kein Blatt vom Wind sich reget.
So floh ich weit von Wurzelwerk,
verzweigten Ästen, die mich leben,
ach Wiesenfeld, hoch blüh zum Berg,
gib mir doch Vaters Muttersegen.



© Marcel Strömer
(Magdeburg, 30.10.2013)

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Informationen zum Gedicht: Schöne Heimat

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30.10.2014
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