**Schnee - gefährliches Glitzern**
Ein Gedicht von
Claudia Behrndt
Der erste Schnee fällt leis herab,
die Welt wird still, die Straßen glatt.
Die Kinder lachen, unbeschwert,
doch anderen wird der Weg verwehrt.
Zwischen dem Weiß und kaltem Wind,
zeigt sich wie schnell wir fallend sind.
Ein zarter Hauch, so schön, so sacht -
und doch birgt der Winter seine Macht.
Ein leiser Glanz, ein weißer Schein -
und plötzlich spürt man Kälte tief.
Ein sanfter Wirbel lädt uns ein,
im Schnee, der leise träumt und schlief.
© Claudia Behrndt
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