Schlaflosigkeit

Ein Gedicht von Claudia Behrndt
Versuche einzuschlafen mit gutem Gewissen,
mache es mir bequem in meinem Kissen.
Doch stelle ich wieder entnervt fest,
schlafe auch diese Nacht sehr schlecht.

Träume reißen mich aus dem Schlaf raus,
so schlafe nie - Nachts richtig aus.
Ich wache wieder auf, mit einer Kühle,
habe nerv entbrannte Gefühle.

Ich versuche deshalb nochmals drum,
drehe mich in meinem Bette um.
So geht es mir schon fast jede Nacht,
tagsüber aus mir ein Schlafbündel macht.

Wenn ich aufstehe, dann aber nur,
denn es ist schon wieder zehn Uhr.

© Claudia Behrndt, 10.09.2010

Informationen zum Gedicht: Schlaflosigkeit

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27.06.2011
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