Ruinen des Lebens

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Wer kann ermessen,
wie viel Leid, ein Mensch erträgt,
wenn er, vor den Ruinen,
seines Lebens steht.

Herzlose Freunde,
oft verbunden, mit Schadenfreude,
die, einen schnell vergessen,
sie sind nur, auf ihr Wohlsein, besessen.

Es geht vorbei,
das ist, ein schwacher Trost,
Ruinen des Lebens,
bleiben haften, wie Rost.
Eine hart, zu verdauende Kost

Informationen zum Gedicht: Ruinen des Lebens

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06.02.2014
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