Ruhe vor dem Sturm

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
Die Sonne strahlt vom Himmelblau,
der Wind streift durch die Eichen,
im Grase lacht das Tausendschön,
das ist ein gutes Zeichen.

Der Sonnenschirm ist aufgespannt,
wirft Schatten auf die Wiese,
und aus dem jungen Eichengrün,
klingt zärtlich »Für Elise«.

Ich atme diese Stille ein,
umarmt von süßen Blüten,
es lächelt mir ein Engelein,
das möchte mich behüten.

So ist die Ruhe vor dem Sturm,
die Zeit der Schmetterlinge,
die Seele atmet aus und ein
und ist recht guter Dinge.

(c) R.P. 2013

Informationen zum Gedicht: Ruhe vor dem Sturm

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09.10.2014
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