Raucher der Lehrer

Ein Gedicht von Simon Käßheimer
Also ist es ein Beschluss,
das der Mensch was rauchen muss!
Bringt dem Lehrer was er haben muss,
`ne glasn`e Bong, Hanfblatt und damit nicht Schluss.

Nun sind meist die meisten Lehrer,
von dem Tobak meist Verehrer.
Schicken Schüler Meilenweit,
nur die eign`ne Lunge - nie befreit.

Raucherecken gibt es kaum,
dazu ist Schulhaus kein Raum!
So im Lehrerzimmer der Qualmmist,
meistens nicht sehr selten ist.

Reist man dann ein Fenster auf,
kommt der Rektor schnell im Lauf.
Und so die Lehrer diese armen
friert`s bei Frischluft zum erbarmen.

Vorbildlich und in der Funktion,
davon ist meist nie ein Ton.
Den der Lehrer weiss ja besser,
legt sich selbst schon unters Messer.

Raucht er stetig - qualmt es,
was vom Schüler er zermalmtes.
Nicht eine Fluppe mehr allein,
Schule aus – schon muss er Heim.

Dort auf Insel, moralischer Alm,
riecht Mutter selbst natürlich Qualm.
Dieser jedoch dann „verlogen“,
einfach auf die Lehrkraft geschoben.

Keiner denkt es keine glaubt es,
und zu guter letzt da staubt es.
Qualmt es Qualm - dann ganz egal,
denn gestritten muss einmal.

Es ist nie nicht übertreiben oder übertrieben;
zu sag`n es sei so weiterhin geblieben.
Deshalb Lehrer werde nicht,
steht um ihn nicht gut - übe stet Verzicht.

Informationen zum Gedicht: Raucher der Lehrer

55 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 3,0 von 5 Sternen)
-
29.12.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Simon Käßheimer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige