Paris, beraubt des Lebens

Ein Gedicht von Xenia Grabar
Bewegungslos, die Grenzen der Nacht
In Ecken die Toten
Das Geschehen bewacht

Fischinnereien, klagend im Geruch
Liegen im Bett des schwarzen Meeres
In ihm ein Lebensschrei ertönt
Noch kurz vor seinem Lebensende

Kein Licht erweckt Sie
Der Duft erhebt sich morgens in die Höh
Keine Träume für die Zeit voraus
Keine Hoffnung, nur das Leben raubt

Informationen zum Gedicht: Paris, beraubt des Lebens

839 mal gelesen
07.08.2014
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige