Papa Warum?

Ein Gedicht von Jürgen Rani
Papa Warum tust Du mir das an?
Was hat meine kleine Seele Dir getan?

Mama und Du, Ihr seid auseinander gegangen.
Warum hab ich nie wirklich verstanden.

Warum war auch nicht wirklich wichtig,
ich vertraute Euch, es war schon richtig.

Hatte gehofft ihr würdet Euch weiter gut verstehen,
wollte euch doch beide regelmäßig sehen.

Doch Dein krankes Hirn, kann das nicht
akzeptieren,
Du willst deine Macht, über uns, nicht verlieren.
Das was dann kam war Psycho-Krieg,
dabei hab ich Euch doch beide Lieb.

Du rufst nur an, wenn es Dir passt,
gibst mir das Gefühl, das du mich hasst.

Wenn ich etwas sage, was dir nicht gefällt,
legst du einfach auf, zerstörst meine Welt.

Meldest dich dann wochenlang nicht,
hab immer Angst das Du mich vergisst.

Kommst nur vorbei, wenn es Dir passt,
was wir wollen, Du erst gar nicht fragst.

Alles soll sich nach deinem Willen richten,
warum muss den immer ich verzichten?

Du willst Mama treffen, doch triffst immer mich,
merkst du denn nicht, wie mein Herz zerbricht?

Willst uns um jeden Preis zurück,
siehst Du nicht, die Tränen in meinem Blick?

Können wir beide uns nicht einfach sehen?
Und einen Tag lang gut verstehen?

Papa das kann nicht so weiter gehen,
hörst Du den nicht mein leises flehen?

Hör endlich auf damit, lass es sein,
sonst bist Du bald ganz allein.

© Maharani of Persia

Informationen zum Gedicht: Papa Warum?

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24.04.2010
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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