Osterhoffnung

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Osterhoffnung

©Hans Hartmut Karg
2018

Und wieder umgreift die Himmelsmacht
Mit ihren Strahlen die wabernde Kälte.
Sie nimmt alles aus der starren Haft,
Weil Hoffnung sie für uns bestellte.

Noch sind es manche Verhaltensweisen,
Die abwehrend gegen die Sonnen.
Doch selbst wo Zaudernde ablehnend reisen
Hat Auferstehung längstens begonnen.

Zwar zagen die Zweifler immer noch,
Die Leugner ignorieren das Licht,
Denn sie laben sich nur am Wissensjoch
Und sehen kein Schöpfergesicht.

Da ergreift die Auferstehungsmacht
Selbst die kältest gefrorenen Herzen
Und vertreibt – was keiner bisher geschafft –
Das Kaltdunkle, kann es ausmerzen.

*

Informationen zum Gedicht: Osterhoffnung

227 mal gelesen
01.04.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige